Dominik Traxl
Mit Gesundem Hausverstand – den Tatsachen ins Auge schauen!
Jung. Dynamisch. Entschlossen.
Über mich
Mein Name ist Dominik Traxl, geboren 1994 in Zams und aufgewachsen am elterlichen Bauernhof am Zammerberg. Geprägt von der Liebe und Leidenschaft zu unserer gemeinsamen Heimat engagiere ich mich bereits von klein auf in zahlreichen Vereinen und Institutionen. Als Landesobmann der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend stehe ich seit Jahren für den Ausbau der Regionalität und Nachhaltigkeit sowie für eine ausgewogene Balance zwischen modernen Denkweisen und traditionellen Werten. In meinem Beruf als Lehrer an der Polytechnischen Schule bin ich es gewohnt, mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl gemeinsam mit jungen Menschen für Bildung und Zukunftsperspektiven zu arbeiten.
Werte und politisches Verständnis
Gelebte und ehrlich gemeinte Handschlagqualität steht für mich seit jeher im Fokus meiner Arbeit. Dabei geht es um besondere Verlässlichkeit und Gewissenhaftigkeit im Umgang miteinander. Aber auch um Geradlinigkeit, lösungsorientiertes Denken und vor allem auch um Kommunikation auf Augenhöhe.

7 Ziele
EHRENAMT
freiwilliges Engagement als unverzichtbarer Beitrag für das Zusammenleben und ein wesentlicher Bestandteil der gesellschaftlichen Integration. Vereine bilden darüber hinaus eine lebendige Gemeinschaft, die hinschaut und anpackt um gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen. Junge Menschen lernen, im Rahmen ihrer Vereinstätigkeit bzw. durch die Ausführung bestimmter Tätigkeiten Verantwortung zu übernehmen und erwerben dadurch wichtige soziale und organisatorische Kompetenzen. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat auch die Nachwuchsarbeit von Vereinen eine große Bedeutung, jedoch funktioniert Ehrenamt nicht ohne Unterstützung und Anerkennung von Gesellschaft und Arbeitgebern. Ziel muss es sein, das Ehrenamt und Vereinsleben in Tirol zu stärken.
LEBENSWERTER LÄNDLICHER RAUM
Die Heimat von einem Großteil unserer Bevölkerung liegt im ländlichen Raum. Es gilt nun unsere Regionen wirtschaftlich zu stärken, um sie weiterhin attraktiv und lebenswert gerade für die jüngere Generation zu gestalten. Dazu zählen wichtige Aspekte wie Nahversorgung mit Lebensmitteln und medizinische Versorgung, Mobilität, eine zeitgemäße Kinder- und Altenbetreuung, die Versorgung mit schnellem Internet. Ziel muss sein, den Menschen im ländlichen Raum eine Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Damit stellen wir die Weichen für die Zukunft und bieten den Menschen gute Perspektiven.
ERNEUERBARE ENERGIE
Tirol hat zum Ziel, in den nächsten 30 Jahren unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Die nächsten Generationen sollen künftig in der Lage sein, ihren gesamten Energiebedarf aus heimischen, erneuerbaren Ressourcen klimaschonend zu decken. Tirol besitzt ein enormes Potenzial an Energieschätzen wie Wasser, Holz, Sonne, Erdwärme. Wenn diese Ressourcen klug genutzt werden, kann Tirol seinen Energiebedarf für Mobilität, Heizung und Stromversorgung langfristig aus eigenen Quellen decken. Ziel muss sein, Menschen in unserem Land beim Umstieg auf erneuerbare Energieressourcen umfassend zu begleiten und zu fördern.
LANDWIRTSCHAFT und REGIONALITÄT
Die Herausforderungen für die heimische Land- und Almwirtschaft sind groß wie selten zuvor. Neben der Rückkehr der Raubtiere Wolf und Bär und der Schaffung eines praxistauglichen Wolfsmanagements sind auch die heimischen Bauernfamilien massiv von den Teuerungen und den Auswirkungen von Krisensituationen wie Pandemie und Krieg betroffen. Ziel muss sein, auch in Zukunft die kleinstrukturierte heimische Berglandwirtschaft abzusichern, um die Selbstversorgung im eigenen Land zu stärken. Auch ist die Almwirtschaft als wesentliches Kulturgut und Garant für mehr Tierwohl und -gesundheit in unserem Land zu schützen, ist sie doch Grundlage für den Tourismus und wichtiger Bestandteil Tirols.
LEISTBARES WOHNEN
Damit junge Menschen in ihrer Heimat bleiben und dort gemeinsam mit ihrer Familie den Lebensmittelpunkt beibehalten können, muss es uns gelingen, weiterhin leistbares Wohnen für junge Menschen in ihrer Heimat zu gewährleisten. Im Einklang mit einem sparsamen Umgang mit der knappen Ressource Grund und Boden muss es gelingen Wohnraum für junge Einheimische zu schaffen. Ziel muss sein, durch gut begleitete und geförderte Revitalisierungsprojekte und platzsparenden Lösungen beispielsweise im Parkplatz- und Supermarktmanagement Lebens- und Wohnraum für Familien zu schaffen und gleichzeitig wertvolle landwirtschaftliche Flächen für die Lebensmittelproduktion zu erhalten.
WASSER - als Quelle des Lebens
Unter Berücksichtigung der klimatischen Veränderungen muss die Versorgung mit Trinkwasser und der nachhaltige Umgang mit heimischem Wasserressourcen vorangetrieben werden. Auch gilt es in besonders von Trockenheit geplagten Regionen, den Ausbau von Bewässerungs- und Wasserspeicherungstechniken zu unterstützen. Ziel muss sein, dass auch unsere Nachkommen noch mit ausreichend Trinkwasser versorgt und die Produktion von Lebensmitteln im Inland gewährleistet bleibt.
BILDUNG
Moderne und vielfältige Bildungsangebote im ländlichen Raum sind unverzichtbar für mehr Chancengerechtigkeit zwischen Stadt und Land. Sie eröffnen den Menschen neue Perspektiven und sorgen dafür, dass Betriebe vor Ort jene Qualifikationen zur Verfügung haben, die sie brauchen. Ziel muss sein, unsere Bildungseinrichtungen in den Regionen zu stärken, um somit auch in Zukunft umfassend ausgebildete Fachkräfte in den Regionen zu haben. Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch ein duales Bildungssystem und die digitale Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen über die Landesgrenzen hinaus.